ALAIN CLAUDE SULZER
Alain Claude Sulzers eigentlicher Durchbruch auf der internationalen literarischen Bühne erfolgte 2004 mit dem Roman «Ein perfekter Kellner», der, wie auch «Annas Maske» (2001) und «Privatstunden» (2007) im Zürcher Verlag «Edition Epoca» erschien und in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde. 2008 wurde er dafür in Paris mit dem renommierten Prix Médicis étranger ausgezeichnet. Im selben Jahr erschien sein Roman «Zur falschen Zeit» im neu gegründeten Berliner Verlag Galiani, in dem auch die Romane «Aus den Fugen» (2012) und «Postskriptum» (2015) erschienen. Letzte Veröffentlichungen: «Die Jugend ist ein fremdes Land» (2017), die Romane «Unhaltbare Zustände» (2019) und «Doppelleben» (2022).
Von 2008 bis 2011 war Alain Claude Sulzer Juror bei den «Tagen der deutschsprachigen Literatur» (Ingeborg-Bachmann-Preis) in Klagenfurt. Er schreibt regelmäßig essayistische Beiträge für die Neue Zürcher Zeitung und ist Mitbegründer des Festivals LiedBasel und literarischer Berater des Projekts Haydn2032. 2022 war er für den Raabe-Preis nominiert.
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Alain Claude Sulzer lebt in Basel, Vieux Ferrette und Berlin.
Wikipedia
2005: Preis der Schillerstiftung für ‹Ein perfekter Kellner›
1999: Preis der ZKB der Schillerstiftung für ‹Urmein›
1989: Stipendium des Berliner Senats; Lit. Colloquium
1984: Rauriser Literaturpreis für ‹Das Erwachsenengerüst›
1983: Förderpreis der Stadt Köln
Werkbeiträge der Pro Helvetia
AUSZEICHNUNGEN
2014: Literaturpreis des Freien Deutschen Autorenverbands
2013: Kulturpreis der Stadt Basel
2009: Hermann Hesse-Preis
2009: Prix des auditeurs de la suisse romande
2008: Prix Médicis étranger für ‹Un garçon parfait›
2008: NY-Aufenthalt der Pro Helvetia im Deutschen Haus